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Eine Alternative zu Planen-Aufliegern für den ADR-Transport

Der Transport von ADR-Gütern stellt nicht nur Tanks mit explosiven oder giftigen Substanzen dar. VCHD Cargo transportiert gemäß der ADR-Vereinbarung beispielsweise Batterien, Drogeriewaren oder Autokosmetik. Aber auch beim Transport von normalem Haarspray mit Aerosol müssen alle Vorschriften und vorgeschriebene Prozesse eingehalten werden. Die Wahl des Transportmittels kann die Einhaltung aller gesetzlichen Maßnahmen erleichtern. VCHD Cargo verwendet daher für den ADR-Transport am häufigsten die Wechselbrücken. Ihre Nutzung ist nicht nur wirtschaftlich, sondern reduziert dank der höheren Ladekapazität auch die Umweltauswirkungen des Landverkehrs.

Die Wechselbrücke ist ein Transportbehälter mit vier Klappbeinen, die man vom Zug abtrennen kann und zur Gruppe der intermodalen Transporteinheiten gehört. Für den Transport von Gefahrgut bietet sie viele Vorteile. Erstens kann es effizient beladen werden – die Wechselbrücken sind mehrstöckig und die Etage kann frei eingestellt werden, so dass das Stapeln in volle lichte Höhe und ohne Gefahr einer Beschädigung der Ware möglich ist. Das Ladeprinzip selbst ist ebenfalls vorteilhaft – den Aufbau kann man von der Zugmaschine abkoppeln und vorab zur Rampe beistellen, eventuell ihn nach dem Beladen als Zwischenlager verwenden, bis die Ware auf die Straße geschickt wird. Darüber hinaus erlaubt die derzeitige Gesetzgebung, zu einer Zugmaschine ein Set mit zwei Wechselbrücken anzuschließen, so dass die Kapazität auf 72 Paletten steigt. Dies spricht nicht nur für die Wirtschaftlichkeit des Transports, sondern verringert auch den Kohlenstoff-Ausstoß, da sich auf den Weg weniger Fahrzeuge mit Gütern begeben können.

Ein unbestrittener Weg ist auch das kontrollierte Temperaturregime in den Wechselbrücken. „Wir realisieren 20 Prozent unserer Sendungen in einem kontrollierten Temperaturregime“, sagt Ing. Petr Kozel, Vorstandsvorsitzender von VCHD Cargo, und fügt hinzu: „Dies wird nicht nur für den Transport von Lebensmitteln verwendet, sondern auch für den Transport von Gefahrgut gemäß ADR, das empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen oder zu hohen oder niedrigen Temperaturen ist.“ Hierher gehören beispielsweise Beschichtungsstoffe, die im Winter an Qualität verlieren könnten, oder einige Arten von Kosmetik, denen Frost sowie Temperaturen über plus 25 ° C nicht gut tun.

Zu den Vorteilen des Transports in Wechselbrücken gehört zweifellos auch eine höhere Sicherheit. „Die Waren in austauschbaren Behältern erhalten eigentlich eine zusätzliche Verpackung“, erklärt Petr Kozel und beschreibt den Aufbau mit etwas Übertreibung als  „zusätzliche Dose“, in der die Waren besser abgesichert und vor Unfällen mit Umweltkontaminierungsrisiko geschützt sind.