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VCHD Cargo: 66 Millionen in den Fuhrpark

Die tschechische Transportgesellschaft bezifferte die Investitionen in ihrem Fuhrpark: in diesem Jahr kaufte sie Zug- und Anhängerfahrzeuge in Höhe von 66 Millionen Kronen. Die Finanzen in die geplante Erneuerung sind im durchschnittlichen Jahresvergleich 8 Prozent höher. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge der Gesellschaft beträgt nun 2,8 Jahre.

Unter der Marke VCHD Cargo fahren auf Europastraßen mehr als 150 Zugmaschinen und 150 Anhängerfahrzeuge und die Linien VCHD Cargo befahren regelmäßig mehr als 70 Destinationen in ganz Europa. Die Gesellschaft investiert jedes Jahr in ihren Fuhrpark, so dass die Fahrzeuge nicht älter als 4 Jahre sind. Dieses Jahr kaufte  VCHD Cargo 27 Kraftfahrzeuge, davon die Mehrheit vom Typ Scania für Wechselsysteme und 25 Anschlussfahrzeuge. „Nach diesjährigem Investment sind 100 Prozent unserer Zugmaschinen auf dem höchsten Emissionsstandard EUR 6, “ erläutert Ing. Pavel Sirotek, Direktor von VCHD Cargo, und fügt hinzu, „wir bemühen uns, die Umweltauswirkung unserer Unternehmertätigkeit zu minimieren; der Einkauf der Technik erfolgt also immer unter diesem Aspekt. Außerdem werden unsere Fahrer regelmäßig im Bereich einer sicheren und sparsamen Fahrt mit Rücksicht auf Verbrauchs- und Emmissionsminimum geschult.“

Der Fuhrpark VCHD Cargo schließt verschiedene Typen und Marken von Zug- u. Anschlussfahrzeugen ein, und sämtliche Technik ist auch für Transport von Gefahrengut nach der ADR-Vereinbarung ausgestattet. Die Gesellschaft spezialisiert sich auf regelmäßige Exportlinientransporte, die vorrangig mit Wechselaufbauten realisiert werden. Dies wird auch bei der Anschaffung neuer Technik berücksichtigt. „Parameter, die wir beim Einkauf beachten, gibt es viele; an erster Stelle stehen allerdings immer der Verbrauch, die Sicherheit und der Komfort für unsere Fahrer“, schließt Pavel Sirotek ab.

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VCHD Cargo: Investitionen in Mauteinheiten gehen in die Millionen; die gemeinsame europäische Maut noch nicht absehbar

Die tschechische Transportgesellschaft VCHD Cargo besitzt eine Flotte mit mehr als 150 Zugmaschinen. Da die Gesellschaft Exporttransporte ausführt, ist jedes Fahrzeug im Schnitt mit fünf und mehr Mauteinheiten versehen. In den Mauteinheiten hat so die Gesellschaft über zwei Millionen Kronen gebunden. Jetzt kommt es zur Einführung von neuen und teureren Mauteinheiten auch in Tschechien.

In die Sammlung der LKW-Fahrer kam gerade eine neue „Box“ dazu, wie man die im LKW-Jargon nennt, für die Durchfahrt durch die Tschechische Republik. Die Ausschreibung des Verkehrsministeriums gewann das Konsortium der Firmen CzechToll und SkyToll, das die österreichische Kapsch Group ablöst. Die reversive Kaution pro Einheit erhöhte sich auf 2.468 CZK von bisherigen 1.550 CZK. Es ändert sich auch die Technologie, die Mikrowellen werden durch ein Satellitsystem ersetzt – auf Autobahnen bereits ab 1. 12.2019, auf Straßen der 1. Klasse ab Januar 2020.

Ing. Pavel Sirotek, Direktor von VCHD Cargo, führt dazu an: „Angesichts der Größe unserer Gesellschaft fallen wir in die Post-Paid Kategorie. Im System haben wir uns rechtzeitig registriert und die Mauteinheiten für alle unsere Zugfahrzeuge eingeholt. Für paradox halten wir die Tatsache, dass es in der Slowakei den gleichen Mautbetreiber gibt, und trotzdem sind die Mautsysteme inkompatibel.“

Für eine kleinere Transportfirma kann es eine ziemlich große Finanzbelastung darstellen. „Die Kaution oder andere Gebühren beziehen sich nämlich auf jede Mauteinheit in jedem Fahrzeug,“ erklärt Pavel Sirotek. „Beispielsweise in der Slowakei beträgt die Kaution pro Mauteinheit 50 Euro, in Polen 28 Euro, in Belgien sogar 135 Euro. Das für Österreich und Deutschland gemeinsame System stellt 3.300 CZK für die Lkw-Montage der Einheit in Rechnung, und sogar 600 CZK für die Demontage, und zwar irreversibel,“ zählt Pavel Sirotek auf und fügt hinzu „die einheitliche europäische Maut ist allerdings leider bisher nicht absehbar“.

Das Durchschnittsalter der gesamten Technik von VCHD Cargo beträgt 2,9 Jahre und 98 Prozent der Zugtechnik erfüllt die Emissionsnorm EURO 6. Sämtliche Technik ist auch für den Transport von Gefahrengut nach der ADR-Vereinbarung vorgesehen. Die Linien VCHD Cargo befahren regelmäßig mehr als 70 Destinationen in ganz Europa, und die Informationen über die aktuelle Lage der Ladung sind dank von GPS immer verfügbar.

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VCHD Cargo setzt auf sparsame Fahrt

Die tschechische Transportgesellschaft VCHD Cargo veröffentlichte die Ergebnisse ihrer Maßnahmen für sparsame Fahrt. Dank strengen internen Richtlinien kann die Gesellschaft jährlich mehr als 11 Millionen Kronen an Kraftstoff einsparen und vor allem ihren Kohlenstoffausstoß um 6,2 Prozent senken.

Die Fahrzeuge von VCHD Cargo sind fast jeden Tag unterwegs in ganz Europa, und so gehört zu den Hauptprioritäten der Gesellschaft eine ständige Optimierung des Transports. Auf regelmäßigen Linien revidiert sie ihre Transportstrecken mit dem Ziel, die Anzahl von leeren Kilometern zu reduzieren. Gemeinsam mit ihren Kunden arbeitet sie an möglichst effektiver Nutzung der Ladefläche und motiviert ihre Fahrer zur sparsamen Fahrt.  „Für unsere Fahrer haben wir Grundsätze einer sparsamen Fahrt festgelegt und wir verfügen über Instrumente für die Verfolgung von deren Einhaltung“, erläutert Ing. Pavel Sirotek, Direktor VCHD Cargo a.s., und fügt hinzu, „dazu gehören eine Mindestzeit der Überschreitung von hoher Motordrehzahl, Ausnutzung von Leerlauf und Tempomat-Fahrt, die Bremsart und selbstverständlich auch die Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeit u.a.“ Für sparsame und umweltschonende Fahrt werden die Fahrer nach der internen Richtlinie entlohnt. Ein sicheres Fahren ist laut Pavel Sirotek zudem das A und O und für jeden Fahrer eine Selbstverständlichkeit.

„An unseren Geschäftsgegenstand gehen wir mit Respekt und mit Rücksicht auf unsere Umgebung heran und bringen dies auch unseren Kollegen bei“, erläutert des Weiteren Pavel Sirotek. Die Gesellschaft verwendet die Fahrzeugtechnik mit den höchsten Emissionsnormen und die meisten Transporte werden mit Wechselbrücken realisiert, die eine höhere Ausnutzung der Ladefläche ermöglichen. In ihrer Niederlassung in Havlíčkův Brod wird außerdem eine alternative Energiequelle aus eigener Photovoltaikanlage genutzt.