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VCHD Cargo hat den Elektro-Lkw eActros getestet

Das internationale Transportunternehmen VCHD Cargo hat die Ergebnisse des Tests des Elektro-Lkw eActros von Mercedes-Benz veröffentlicht: Die Zugmaschine mit zwei Wechselbrücken schaffte bei voller Ladung eine Reichweitevon rund 200 km, um die Batterie von den verbliebenen 20 Prozent auf die volle Ladung zu bringen brauchte es 45 Minuten und das Fahrzeug zeichnete sich durch einen angenehmen Nutzererlebnis.

VCHD Cargo hat über 220 konventionell angetriebene Zugmaschinen in seiner Flotte. Mit Blick auf die Zukunft des europäischen Verkehrs ist sie jedoch offen für neue Alternativen und sucht nach Möglichkeiten, emissionsarme und emissionsfreie Transporte zu realisieren. Die Gesellschaft hat bereits einen LPG-betriebenen Lkw in ihrem Betrieb erprobt und in diesem Jahr das Flaggschiff der emissionsfreien Lkw-Technologie von Mercedes-Benz – den  eActros 300 L – getestet.
Der eActros 300 L (6×2) mit einem 330-kW-Motor und einem zulässigen Gesamtgewicht von 27.000 kg ist für den Transport von Gütern in Wechselbrücken konzipiert. Er ist mit einer nachlaufgelenkten 8-Tonnen-Liftachse ausgestattet, mit der bis zu zwei Wechselbrücken hintereinander verbunden werden können. Der eActros wurde mit drei Lithium-Ionen-Hochvoltbatterien mit einer installierten Kapazität von jeweils rund 112 kWh getestet. Das Testmodell war mit einem beheizten Druckluftverteilungssystem (APU/EAPU), einer Anhängerbremse und einer Reihe von Assistenzfunktionen wie Anhängerstabilitätsassistent (TSA), Seitenstabilitätsassistent, Abstandshalte-Assistent, Kurvenfahrassistent und aktiver Bremsassistent oder Wankregel-Assistent ausgestattet. Das serienmäßige Multimedia-Cockpit und das MirrorCam-System, der niedrige Geräuschpegel in der Kabine und die geringen Vibrationen (da sich kein Motor unter der Kabine befindet) tragen dazu bei, die Stressbelastung der Berufskraftfahrer zu verringern. Der Hersteller sieht den eActros für den schweren Verteilerverkehr in städtischen Umgebungen vor und gibt eine Reichweite von bis zu 330 km an, die unter anderem von der Topografie, dem Fahrerverhalten, der Außentemperatur, der Ladung und dem Aufbau abhängen kann.

Der getestete 27 Tonnen schwere eActros wurde von VCHD Cargo auf Wunsch des Kunden auf einer regelmäßigen Inlandsroute eingesetzt. Die Zugmaschine führte Transporte als Tandem-Einheit mit zwei Wechselbrücken zwischen zwei Lagern über eine Entfernung von etwa 65 Kilometern durch. Es transportierte Produkte der Elektroindustrie mit einem höheren Gewicht, was sich auf die tatsächliche Reichweite des Fahrzeugs auswirkte. Das Fahrzeug, das für den Shuttle-Transport zwischen zwei Lagern eingesetzt wurde, musste zweimal am Tag eine Rundfahrt von 130 km zurücklegen. Insgesamt legte es 2 x 130 km zurück und musste an einem Tag zweimal aufgeladen werden. Der Zeitaufwand für das Aufladen einer Batterie mit einer Restkapazität von 20 Prozent an der Lkw-Ladestation betrug jeweils etwa 45 Minuten. „Die Erfahrungen mit dem getesteten eActros waren im Allgemeinen positiv. Wir haben die Tests bei kälterem Wetter und mit hoher Last durchgeführt, was die Lebensdauer der Batterie pro Ladung verkürzt“, sagt Ing. Petr Kozel, CEO und Vorstandsvorsitzender von VCHD Cargo, und fügt hinzu: „Wir waren mit den Fahreigenschaften und den technischen Merkmalen zufrieden, die sich nicht von konventionellen Fahrzeugen unterscheiden.“ VCHD Cargo schätzt auch den hohen Bedienungskomfort für den Fahrer und die vielen Sicherheitsmerkmale bereits in der Grundausstattung. „Der Einsatz solcher Fahrzeuge im Regelbetrieb hängt allerdings noch davon ab, ob die Gesellschaften bereit sind, die mit der Anschaffung und dem Betrieb einer solchen emissionsfreien Technik verbundenen Mehrkosten zu übernehmen“, so Petr Kozel abschließend.

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VCHD Cargo investierte 180 Millionen CZK in einen hochwertigen und sicheren Fuhrpark

Das internationale Transportunternehmen VCHD Cargo hat im vergangenen Jahr über 100 neue Fahrzeuge in seine Flotte aufgenommen. Damit hat es das Durchschnittsalter seines Fuhrparks in der Tschechischen Republik auf 2,3 Jahre gesenkt. Und auch die Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge sind deutlich gesunken. Durch Investitionen in Höhe von 180 Mio. CZK in die Erneuerung von Zugmaschinen und Anhängern hat das Unternehmen die Bedingungen für ein sicheres Fahren für seine Fahrer weiter verbessert und ihren Arbeitskomfort erhöht.

VCHD Cargo, ein auf den internationalen Lkw-Linienverkehr ausgerichtetes Transportunternehmen, unterhält seit vielen Jahren eine Lkw-Flotte mit einem Durchschnittsalter von etwa 3,5 Jahren. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen jedoch massiv in die Erneuerung des Fuhrparks investiert und 56 neue Zugmaschinen und 45 Anhänger, einschließlich Wechselbrücken, angeschafft. Dadurch sank das Durchschnittsalter der Flotte auf den Rekordwert von 2,3 Jahren. „Das  heißt, dass wir auf die Straßen Europas ausschließlich modernste Fahrzeuge schicken“, sagt Ing. Petr Kozel, CEO und Vorstandsvorsitzender der VCHD Cargo a.s., und fügt hinzu: „Vor allem aber können wir dadurch unseren Kunden noch zuverlässigere Dienstleistungen anbieten. Gleichzeitig tragen wir dank der zahlreichen Sicherheitselemente in der Fahrzeugausstattung und der regelmäßigen Schulung unserer Fahrer zu einem sichereren Verkehr auf den europäischen Straßen bei.“

Der Fuhrpark von VCHD Cargo umfasst derzeit 200 Fahrzeuge, darunter so genannte Frigo-Fahrzeuge (Kühlauflieger) für den Transport von temperaturgeführten Gütern und Tiefkühlprodukten. Alle Fahrzeuge entsprechen der höchsten Abgasnorm Euro-6 und sind für den Transport gefährlicher Güter ausgerüstet. „Trotz des wirtschaftlichen Abschwungs im letzten Jahr haben wir uns für die Investition in neue Fahrzeuge entschieden. Unsere langfristige Strategie und die stabilen Ergebnisse unseres Familienunternehmens machten dies möglich“, so Petr Kozel.

Die Neuzugänge bei VCHD Cargo stammen von verschiedenen Marken und VCHD Cargo hat damit vier hundertste Meilensteine gefeiert. Da das Unternehmen seit seiner Gründung großen Wert auf das Fuhrparkmanagement legt, kann es aufgrund der gesammelten Daten selbstbewusst behaupten, dass es im vergangenen Jahr das  hundertste Fahrzeug von gleich vier Marken – Scania, MAN, Mercedes und Volvo – in seine Flotte aufgenommen hat. „Alle Fahrzeuge sind gut ausgestattet und verfügen über komfortable Kabinen, die beste Voraussetzungen für sicheres und wirtschaftliches Fahren schaffen, wozu wir unsere Fahrer seit langem motivieren“, fasst Petr Kozel zusammen.

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ADR-Transporte – Schlüssel sind Prozesse und Menschen

Bei der Einrichtung einer qualitativ hochwertigen Lieferkette für den Versand gefährlicher Güter ist die Sicherheit oberste Priorität. Es ist ein anspruchsvoller, nie endender Prozess, der eine strikte Einhaltung internationaler Vorschriften und Abkommen sowie erfahrene Fahrer erfordert.

Gefährliche Güter werden durch das ADR-Übereinkommen klassifiziert und können verschiedene Stoffe und Materialien umfassen, von Chemikalien über Kraftstoffe bis hin zu Sprengstoffen. Dazu gehören aber auch alltägliche Verbrauchsprodukte wie Kosmetika, bestimmte Lebensmittel, Waschmittel, Farben und ähnliches, kurz gesagt, alle Produkte, die aufgrund ihrer Eigenschaften während des Transports die Gesundheit und Sicherheit von Personen, Eigentum und auch die Umwelt gefährden können.

Alle Personen, die mit gefährlichen Gütern umgehen, müssen ordnungsgemäß unterrichtet und geschult werden. Fahrer müssen ein akkreditiertes Training absolvieren. Dies variiert je nach Art des Transports (Transport gefährlicher Güter in Stücken, lose und in Tanks) und der Einstufung der gefährlichen Güter. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein ADR-Fahrerschulungszertifikat, das fünf Jahre gültig ist. Im letzten Jahr der Gültigkeit dieses Zertifikats muss der Fahrer einen zweitägigen Auffrischungskurs absolvieren, um seine Gültigkeit zu verlängern. „Wir legen größten Wert auf die Ausbildung unserer Fahrer, auch über die obligatorischen Schulungen hinaus“, erklärt Ing. Petr Kozel, CEO und Vorstandsvorsitzender von VCHD Cargo a.s., und fügt hinzu: „Auf ihnen lastet eine große Verantwortung, sie sind das letzte Glied vor dem eigentlichen Transport und müssen eine Reihe von technischen und administrativen Anforderungen überprüfen.“ In der Logistik gefährlicher Stoffe trägt tatsächlich der Transporteur die größte Verantwortung. Der Fahrer darf Waren, die im ADR-Abkommen definiert sind, nur in ein geeignetes Fahrzeug laden, das ordnungsgemäß mit der vorgeschriebenen Ausrüstung und Dokumenten ausgestattet und mit Sicherheitszeichen gekennzeichnet ist. Er muss die entsprechende Be- und Entladung, Sicherung und Handhabung der gefährlichen Güter überwachen, die Unversehrtheit der Verpackung kontrollieren und die Verantwortung für die ordnungsgemäß ausgefüllten Begleitdokumente der transportierten Fracht tragen. „Da es auf dem Arbeitsmarkt an qualifizierten Berufskraftfahrern mangelt, bemühen wir uns sehr, dass unsere Fahrer bei uns zufrieden sind, und wir haben ein Onboarding-System für Neulinge eingerichtet, die oft nicht richtig aus Fahrschulen in die reale Praxis vorbereitet kommen“, sagt Petr Kozel dazu.

Der Transport, die Handhabung und die Lagerung chemischer und gefährlicher Stoffe erfordern auch die Rückverfolgbarkeit der Fahrzeuge, die die Fracht transportieren, die Bewegungen logistischer Einheiten oder bestimmter Produkte, Boxen oder Verpackungen, ihren Empfang, die Ausgabe zum Verbrauch oder die Auslagerung sowie die Geschichte der verantwortlichen Mitarbeiter, die mit diesen Stoffen umgegangen sind. Zu diesem Zweck nutzt VCHD Cargo ausgeklügelte IT-Systeme, die auch in die Personalabteilung hineinreichen und im Voraus auf die Notwendigkeit der Erneuerung der ADR-Prüfungen für jeden einzelnen Fahrer hinweisen.

Die IT wird von der Gesellschaft auch für die Einrichtung von Routen für regelmäßige Linienverbindungen genutzt, auf die sie sich spezialisiert hat, denn auch ADR-Transporte haben hier ihre Besonderheiten – die Routen müssen beispielsweise von Tunneln oder Wasserquellen umgeleitet werden.

Ein besonderes Kapitel im Transport gefährlicher Güter sind die Fahrzeuge selbst. VCHD Cargo führt Komplettladungstransporte von Waren der Klassen 2–6 und 8–9 gemäß der ADR-Klassifikation durch und nutzt dafür seine gesamte Flotte, einschließlich sogenannter Frigo-Anhänger, die zusätzlich den Transport gefährlicher Stoffe in einem kontrollierten Temperaturbereich ermöglichen. Alle 330 Zug- und Anhängerfahrzeuge sind für ADR-Transporte ausgerüstet, und alle Fahrzeuge entsprechen dem höchsten Emissionsstandard EUR VI.

Wo macht VCHD Cargo nach eigener Aussage am häufigsten Fehler? „Bei ADR-Transporten stoßen wir oft auf schlechte oder unzureichende Verpackung gefährlicher Produkte und fehlende oder unvollständige Dokumentation dazu“, sagt Petr Kozel und fügt hinzu: „Deshalb versuchen wir, mit unseren Kunden gleich zu Beginn der Zusammenarbeit solche Prozesse einzurichten, um solchen unerwarteten Situationen vorzubeugen. Die Einrichtung richtiger Prozesse ist in ADR-Transporten das A und O für eine rechtzeitige und sichere Lieferung.“

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Dieses Jahr feiern wir dreimal Hundert!

Das Jahr 2023 stand für VCHD Cargo a.s. ganz im Zeichen der „100“, und das gleich dreimal. Unsere Flotte moderner Lkw erreichte drei runde Meilensteine – gleich drei renommierte Hersteller haben uns das hundertste Fahrzeug ihrer Marke geliefert.

Seit dem Beginn unserer Geschichte bis heute sind bereits 100 Lastwagen von MAN, 100 von Scania und 100 von Volvo für uns und unsere Kunden unterwegs gewesen. Jede Marke hat ihre eigenen Vorteile – Volvo ist sehr zuverlässig und zeichnet sich wie Scania durch einen niedrigen Kraftstoffverbrauch aus, MAN wird auch wegen seiner geräumigen Kabine geschätzt. Das Durchschnittsalter unserer Lkw beträgt drei Jahre, wir verabschieden uns von ihnen, wenn sie auf dem Tachometer etwa 750.000 bis eine Million Kilometer haben. Sie sind unser Arbeitswerkzeug, unsere Visitenkarte und für unsere Fahrer ein zweites Zuhause. Wir halten sie in einem ausgezeichneten technischen Zustand, damit sie uns ermöglichen, unseren Kunden höchste Transportqualität zu bieten. So können Sie mit uns dreimal auf den Weg zur nächsten Hundert anstoßen.

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Ein paar Tipps für sicheres Fahren im Winter

In den letzten Wochen mussten wir bereits mit den Herausforderungen des Winterwetters kämpfen – Glatteis, Schneewehen, starker Schneefall. Wie bereitet man sich am besten auf das Autofahren im Winter vor? Hier sind einige Tipps für sicheres Fahren in den Wintermonaten.

  1. Zu Beginn des Winters stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug in gutem technischen Zustand ist, oder lassen Sie es in einer Werkstatt überprüfen. Selbstverständlich sind qualitativ hochwertige Winterreifen mit tiefem Profil. Führen Sie immer praktisches Equipment für Notfälle mit sich, wie eine Schneeschaufel, einen Sack Sand, Starthilfekabel, Schneeketten, aber auch ausreichend Getränke, Notnahrung und eine Decke. Vergessen Sie nicht, genug Treibstoff im Tank zu haben.
  2. Halten Sie die Sicht frei. Das Auto sollte sauber sein, der gesamte Schnee entfernt, das Eis gekratzt, und zwar auf der gesamten Oberfläche des Fahrzeugs. Vergessen Sie nicht, gefrorene Lichter und verschneite Kennzeichen. Stellen Sie den Fahrersitz richtig ein – wenn Sie das Pedal vollständig durchtreten, sollten Ihre Knie nicht durchgestreckt sein. Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Funktionalität der Scheinwerfer.
  3. Kennen Sie Ihr Auto und lernen Sie, die Risiken verschiedener Oberflächen zu erkennen – zum Beispiel verhält sich nasser Schnee ähnlich wie Wasser, frisch gefallener Schnee hat mehr Haftung als abgefahrener Schnee, und vereister Schnee verhält sich wie Eis. Sie müssen sich immer bewusst sein, dass sich das Auto anders verhält, eine andere Haftung hat als auf trockener Straße. Daher ist viel mehr Vorsicht und Voraussicht erforderlich.
  4. Denken Sie an die grundlegenden Prinzipien des Fahrens im Schnee mit dem Einsatz des Motors: Beim Anfahren auf rutschiger Oberfläche können sich die Räder drehen. Versuchen Sie daher, in den zweiten Gang zu schalten und beim langsamen Gasgeben die Kupplung allmählich loszulassen. Fahren Sie bergauf gleichmäßig in einem höheren Gang, Sie benötigen Geschwindigkeit und Schwung, und wenn möglich, halten Sie am Berg nicht an. Auf engen Straßen hat derjenige Vorrang, der bergauf fährt. Respektieren Sie das. Wenn Sie anhalten, werden Sie wahrscheinlich ohne Allradantrieb nicht mehr anfahren können, es bleibt nichts anderes übrig, als rückwärts auf eine Ebene zu fahren und es noch einmal zu versuchen. Oder verwenden Sie Schneeketten. Bei der Abfahrt im verschneiten Gelände wählen Sie den niedrigsten Gang und bremsen mit dem Motor.
  5. Verlangsamen Sie vor der Kurve und schalten Sie in einen niedrigeren Gang, erst dann biegen Sie vorsichtig ab. So minimieren Sie das Risiko des Rutschens. Wenn im Schnee Fahrspuren vorhanden sind, halten Sie sich daran, auch beim Überqueren besteht Rutschgefahr.
  6. Investieren Sie in Ihre eigenen Erfahrungen – melden Sie sich für einen Driftkurs oder einen spezialisierten Kurs für sicheres Fahren an und trainieren Sie das Fahren in gefährlichem Gelände unter sicheren Bedingungen. Oder probieren Sie zumindest das Verhalten Ihres Fahrzeugs auf einer leeren verschneiten Fläche, wie einem Parkplatz, selbst aus.
  7. Setzen Sie sich ausgeruht ins Auto, konzentrieren Sie sich voll und ganz auf das Fahren und erkennen Sie nicht nur die Eigenschaften der Oberfläche, sondern auch die der anderen Fahrer, die oft weniger erfahren sind als Sie selbst.